Wie die Kekula App entstand

Eine Mutter von zwei Kindern, 1. und 3. Klasse, ist auf der Suche nach einer App zum Mathe üben nicht wirklich fündig geworden. Entweder zu kompliziert, überladen mit Funktionen die nicht oder zu selten gebraucht werden, zu viel Werbung oder die lästigen In-App-Käufe. Vor allem von den In-Apps-Käufen war sie genervt. Die Apps waren oft kostenlos, aber einen Preis hat man am Ende trotzdem „bezahlt“. Und das Smartphone auch noch voll mit ineffektiven Apps. Warum nicht gleich richtig? Einmal anschaffen und das Gequengel für die In-App Käufe oder die Enttäuschung der Kinder, dass eine Funktion erst freigekauft werden muss, bleibt einem erspart.
Es gab nur eine Lösung dafür: Eine neue App musste her. Und zwar praxisnah, eine die von einer Mutter mit ihren Kindern ausgedacht, programmiert, getestet und ständig weiterentwickelt wird. Nur so können Spaß, Motivation und Interessen von Eltern und Kindern gleichermaßen in einer App integriert werden.

Das Besondere

Am Anfang war den Kindern ganz klar: Einfach nur so üben ist langweilig und ein Drittklässler hat auf Belohnungen wie „ein Sticker kleben“, „ein Bild wird angezeigt“, „ein Flugzeug fliegt hin und her“ oder „ein einfaches Spiel darf gespielt werden“ keine Lust. Zu kindisch, nicht cool genug. Also oberste Priorität bei den Kindern: Eine einzigartige Belohnung.
Und die Kinder hatten dabei auch schon ganz klare Vorstellungen: „Wir wollen YouTube-Filme schauen“. Und so fing alles an… die Anforderungen waren ab da klar definiert:

  • Ein einzigartiges YouTube-Belohnungssystem
  • Keine In-App-Käufe
  • Leicht verständlich und intuitiv zu bedienen
  • Kein Schnick-Schnack
  • Kindgerecht
  • Keine Werbung
  • Individuell einstellbar
  • On- und Offline nutzbar

Die Kinder brachten sofort ihre Ideen auf Papier. Interessant dabei: Das Design war so schlicht – bemerkungswert! Keine Bunte Wiese, keine lustigen Figuren, kein Schnörkel, nur zwei Zahlen, eine Aufgabe und Geld. Wie einfach kann es sein.

Nur mit den Filmen schauen – da hatte die Mutter ein kleines Problem. Aus dem Umfeld war Ihr bekannt, dass einige Eltern ihre Kinder keine YouTube-Filme schauen lassen möchten auch wenn diese speziell ausgewählt wurden. Deshalb wurde zusätzlich ein zweites Belohnungssystem eingeführt: Gutscheine. Damit können Eltern eine Belohnung mit ihrem Kind individuell vereinbaren.

Das Ergebnis

Mit Programmieren ist das immer so eine Sache. Wird auch tatsächlich alles so programmiert wie es gewünscht ist und nicht so wie sich die Programmierer sich es selber vorstellen? Das Risiko immer mehr Funktionen einzubauen ist groß, aber die Kinder sind hier die besten Aufpasser und haben dafür gesorgt, dass auch tatsächlich alle Voraussetzungen erfüllt worden sind. Kinder kommunizieren so direkt – hier kann nichts missverstanden werden.

Und das zeigt sich auch in dem Ergebnis: Entstanden ist eine attraktive App mit der Mathe in der Grundschule erstmalig aufregend wird.